Everything is possible / Anything Goes
Kunst und Arbeit #2: DigitalisierungAusstellung / Exhibition
Künstler*innen haben die Digitalisierung längst vollzogen, was eine unglaubliche Beschleunigung der Arbeitsprozesse und eine Vielzahl von kreativen Möglichkeiten mit sich gebracht hat.
Bleiben digitale Arbeitsschritte im vollendeten Werk unsichtbar? Hinterlassen sie Spuren? Oder werden sie sogar zum Inhalt einer Arbeit? Die Ausstellung geht dem Wechselspiel zwischen digitalen und analogen Verfahren in der Kunstproduktion nach. Dabei bewegen sich die gezeigten Positionen stets zwischen dem Virtuellen und dem Materiellen.
Kunst und Arbeit #2 knüpft an eine Ausstellung an, die im Herbst 2018 im Foyer des Referats für Arbeit und Wirtschaft stattfand. Während diese sich mit der Bedeutung von Arbeit im künstlerischen Schaffensprozess beschäftigte, werden nun verschiedene Auswirkungen der Digitalisierung auf die Werkentstehung beleuchtet.
Eine Ausstellungsreihe initiiert von Annegret Bleisteiner und Wolfgang Diller
Teilnehmende Künstler*innen:
Annegret Bleisteiner, Wolfgang Diller, Friederike & Uwe, Heta Kuchka, Phoebe Lesch, Patricia London Ante Paris, Römer + Römer, Bernhard Springer, Minna Suoniemi und Toni Wirthmüller
Vortrag und Gespräch
25. September 2019, 18 Uhr:
Immersive Zustände. Analoge und digitale Erfahrung im Ausstellungsraum
Lívia Nolasco-Rózsás (Kuratorin, ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe)