Die Entwicklung und Umsetzung von Kunst am Bau ist ein oft langwieriger und vielschichtiger Prozess, die Hürden beim Einstieg in diesen Bereich professioneller künstlerischer Arbeit sind tatsächlich hoch. Gleichzeitig werden in Ausschreibungen und Wettbewerben immer auch neue, innovative Impulse gesucht, die ein neues Bewusstsein für den öffentlichen Raum schaffen, und dessen vielfältige und sich wandelnde Nutzung neu denken. Welche spezifischen Herausforderungen und Voraussetzungen gibt es, wenn ein Kollektiv an einem Kunst-am-Bau-Wettbewerb teilnimmt? Wie sind die Aufgaben und rechtlichen Verantwortungen innerhalb einer Gruppe verteilt?
In ihrem Gespräch beleuchten Dorothea Strube und Ute Vorkoeper den Weg von der Ideenfindung bis zur Realisierung von Kunstprojekten im urbanen Raum. Beide bringen umfassende Erfahrung aus der Praxis mit und teilen ihr Wissen über die besonderen Herausforderungen und kreativen Möglichkeiten, die Kunst am Bau und im öffentlichen Raum bieten. An diesem Abend öffnen wir außerdem einen Raum für alle Fragen, die Teilnehmer*innen mitbringen.