Von Künstler*innen für Künstler*innen: Fördermöglichkeiten in der Bildenden Kunst mit Fokus auf Antragsstellung
Von was lebst Du „eigentlich“? Im Workshop lädt Stephanie Müller ein, hinter die Kulissen der künstlerischen Arbeit zu blicken und sich mit Fragen der Finanzierung auseinander zu setzen. Die Künstlerin, Musikerin und Modedesignerin Stephanie Müller lebt seit fast 20 Jahren mit und von ihrer Kunst. Im ersten Teil der Veranstaltung gibt sie Einblicke in ihre Arbeit und geht dabei auf die organisatorische Seite ihres Schaffens ein.
Im zweiten Teil des Workshops liegt der Fokus insbesondere auf der Frage, wie Förderanträge gestaltet werden können. Stephanie Müller macht eine Auswahl ihrer Finanzierungspläne und Konzepttexte transparent. Sie zeigt examplarische Anträge, die erfolgreich waren. Ausserdem sie legt offen, an welchen Stellen sie gescheitert ist und welche Schritte dazu beigetragen, damit ein erneuter Versuch glücken kann.
Die Münchner Künstlerin hat Lust auf einen offenen Erfahrungsaustausch. Im Gespräch sollen Schwierigkeiten aufgezeigt und besprochen sowie Informationen und Kniffe zu Organisation und Finanzierung künstlerischer Arbeit ausgetauscht werden. Hilfreich für die Teilnahme ist daher das Einreichen eines bereits geschriebenen bzw. auch fiktiven Antragsschreibens. Wer bereit ist, die eigene Erfahrung zu teilen, kann bis zum 10. Februar ein exemplarisches Projektvorhaben – Ausstellungsbeteiligungen, Residencies, Preise oder Ähnliches – per Mail schicken. Ausgewählte Aspekte daraus werden im Workshop aufgegriffen.
Der Workshop findet in der Akademie der Bildenden Künste in München statt. Ein wichtiger Hinweis:
Der Workshop ist für Studierende der Akademie der Bildenden Künste in München kostenlos. Bitte den Studierendenausweis ins Anmeldeformular uploaden.