Einblick in Kunst-am-Bau-Wettbewerbe – ein bedeutendes Arbeitsfeld für Künstler*innen

In der Veranstaltung werden die gängigen Wettbewerbsmodelle vorgestellt und Einblicke in die Verhandlungs- und Entscheidungsprozesse von Kunst-am-Bau-Verfahren gegeben.

Für alle Künstler*innen, die sich bewerben wollen bzw. zur Teilnahme eingeladen sind, ist es hilfreich, die Verfahrensabläufe zu kennen. Worauf muss geachtet werden? Sind alle (baulichen) Bedingungen bekannt? Wer entscheidet letztendlich über die Realisierung? Müssen Kompromisse eingegangen werden? Was muss für die Präsentation des Entwurfes beachtet werden? Eine sorgfältige Berücksichtigung aller Komponenten, die in den Wettbewerben zum Tragen kommen, erhöhen die Chancen für einen Realisierungsauftrag.

Nach einem Überblick wird es Gelegenheit zum Austausch über Fragen und Probleme geben.


Referent*innen

1985 wurde Leonie Baumann Beauftragte für Kunst am Bau in Berlin und publizierte die Zeitschrift Kunst am Bau. Ab 1991 war sie Geschäftsführerin der neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) und wurde 2011 Rektorin der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sie war Mitglied im Beirat Urbane Künste Ruhr, Vorsitzende des Beratungsausschusses für Kunst am Bau beim Regierenden Bürgermeister zu Berlin und ist aktuell Mitglied im Sachverständigen-Beirat für Kunst am Bau beim Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Als Fachjurorin wirkte sie in zahlreichen Kunst-am-Bau-Wettbewerben in Berlin als auch auf Bundesebene mit.

Donnerstag, 27. Oktober 2022, 18:00 - 19:30 Uhr

Online

Referent*innen:
  • Leonie Baumann

Diese Veranstaltung ist kostenlos.


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